Am heutigen Dienstag, den 24. September, fand beim Crefelder Hockey- und Tennis-Club eine Pressekonferenz zum Feldhockey Final4 2025 in Krefeld statt.

Teilnehmer dieser Pressekonferenz waren der Hockeyliga-Geschäftsführer Victor vom Kolke, der 1. Vorsitzende des CHTC und gleichzeitig Liga-Präsident Dirk Wellen, der Krefelder Sportdezernent Markus Schön und Julius Hayner, ein Spieler der 1. Herren des Crefelder Hockey- und Tennis-Clubs. Geleitet und moderiert wurde die Pressekonferenz von Hans-Werner Sartory, dem Koordinator des CHTC.

Die vor Ort anwesenden regionalen Medienvertreter stellten den Teilnehmern Fragen zur Standortauswahl, der Live-Übertragung des Events, dem Rahmenprogramm an den Eventtagen und der Beteiligung der Stadt Krefeld.

Hockeyliga-Geschäftsführer, Victor vom Kolke, fasste zu Beginn die wichtigsten Argumente für die Auswahl von Krefeld als Austragungsort für das Feldhockey Final4 zusammen:

„Es sind drei wichtige Komponenten: Zum ersten, dass der gastgebende Club die infrastrukturellen Herausforderungen für eine solche Großveranstaltung stemmen kann. Da kommen in Hockey-Deutschland gar nicht so viele Clubs in Frage. Eine weitere Komponente, die wir nicht unterschätzen sollten, ist die Unterstützung der Stadt und der Region, die so eine Veranstaltung mit supporten sollte. Der wesentliche Punkt zum Schluss ist, dass der Club eine Leidenschaft mitbringt das Jahreshighlight des Deutschen Hockeykalenders mitzutragen. Wir sind sehr froh und glücklich mit dem Crefelder Hockey und Tennis Club hier so eine Austragungsstätte gefunden zu haben.“

Der wesentliche Punkt zum Schluss ist, dass der Club eine Leidenschaft mitbringt das Jahreshighlight des Deutschen Hockeykalenders mitzutragen. 

Victor vom Kolke, Hockeyliga-Geschäftsführer

Markus Schön, der Stadtdirektor und Sportdezernent, zu der Frage, was die Ausrichtung für die Stadt bedeutet: 

„Wir richten nun schon zum dritten Mal das Final4 als Stadt Krefeld aus. Das zeigt die Vielfältigkeit der Sportstadt Krefeld, die in der Breite exzellent aufgestellt ist. Hockey ist hier auf der Anlage ein essenzieller und hochprofessioneller Bestandteil der Sportstadt Krefeld und ich bin auch im Namen des Oberbürgermeisters sehr dankbar, dass es dem CHTC abermals gelungen ist, das Final4 nach Krefeld zu holen.“ 

Hockey ist hier auf der Anlage ein essenzieller und hochprofessioneller Bestandteil der Sportstadt Krefeld.

Markus Schön, Stadtdirektor und Sportdezernent der Stadt Krefeld

Dirk Wellen, als 1. Vorsitzender des CHTC, sprach über die Bedeutung für den ausrichtenden Club: 

„Für uns hat es zwei Aspekte, einen clubinternen und einen über den Club hinausgehenden. Die Events, die wir in den Jahren 2017-2019 ausgerichtet haben, haben sehr viel Spaß gemacht. So eine große Aufgabe schweißt den Club zusammen. Wir haben es immer so gehandhabt, dass wir Events machen, die für die Stadt werben. Wir wollen Krefeld auf die Hockey-Weltkarte bringen. Der Anspruch ist, dass wir unsere Sportart und Krefeld präsentierten, in einer Art und Weise, die auch über das Sportliche hinaus geht. Wir haben mit dem Business Forum und Parties auch etwas über das Sportliche hinaus geplant. Wir wollen was machen, was für die Stadt, für die Sportart und für den Club wirkt. In der Zusammenarbeit mit der Stadt und Krefelder Wirtschaftsunternehmen werden wir das gut hinkriegen.“ 

Wir wollen Krefeld auf die Hockey-Weltkarte bringen.

Dirk Wellen, 1. Vorsitzender des CHTC

Co-Kapitän der 1. Herren des CHTC, Julius Hayner, über den Motivationsschub, den ein Heim-Final4 auslöst: 

„Der Motivationsschub ist enorm. Das Final4 ist das Größte, was man auf nationaler Ebene erspielen kann. Das ist eine ganz besondere Kulisse. Wir haben letztes Jahr die Erfahrung machen dürfen und da wollen wir unbedingt wieder hin. Und dann auch noch ein Heim-Final4, das ist ein einmaliges Erlebnis. Und jeder der jetzt noch nicht motiviert ist, dem sollte die Ausrichtung vor einem Heimpublikum den nötigen Schub geben.“  

Das Final4 ist das Größte, was man auf nationaler Ebene erspielen kann.

Julius Hayner, Co-Kapitän der 1. Herren

Auf die Frage, wie viele Zuschauer man beim Feld Final4 2025 erwarten würde, antwortete Victor vom Kolke:

„Die Zuschauerzahlen hängen maßgeblich von den Mannschaften ab, die sich qualifizieren. Wir kalkulieren mit über 3000 Zuschauern pro Tag mindestens. Im Jahr 2019 waren sogar über 4000 Zuschauer pro Tag vor Ort. Idealerweise, so bringt es der sportliche Ehrgeiz außerhalb des Platzes mit, sind das die Benchmarks, an denen wir uns im nächsten Jahr messen wollen.“ 

Wir kalkulieren mit über 3000 Zuschauern pro Tag mindestens.

Victor vom Kolke

Außerdem erläuterte er, wie das Livestreaming des Events auf der Plattform Dyn aussehen wird:

„Unser Medienpartner Dyn wird auch die Übertragung des Feldhockey Final4 2025 übernehmen. Wir sind seit zwei Jahren mit unserem Medienpartner Dyn in dem exklusiven Kreis mit Sportarten wie Handball, Basketball, Volleyball und Tischtennis unterwegs. Auch dieses Final4 wird im Dyn Kosmos stattfinden. Wir haben bereits mit einem 8-Kamera-Standard produziert, was für Hockeysphären noch mal eine neue Dimension war. Im nächsten Jahr wollen wir uns noch einmal fortentwickeln. Das Feldhockey Final4 ist unser absolutes Jahreshighlight und das gilt ebenso für unseren Medienpartner Dyn in der Sparte Hockey. 

Das Feldhockey Final4 ist unser absolutes Jahreshighlight und das gilt ebenso für unseren Medienpartner Dyn in der Sparte Hockey. 

Victor vom Kolke

Dirk Wellen zum geplanten Rahmenprogramm beim Final4 2025: 

„Wir wollen ein „Fest des Deutschen Hockeys“ lebendig machen. Es geht nicht nur um den Sport, sondern auch um all das Drumherum. Die Players Party ist immer Samstagabend, die Vernetzung mit den Sponsoren und Partnern ist wiederum für Freitag vorgesehen. Bei Vernetzung und Community-Pflege wollen wir einen besonderen Akzent setzen. Das ist „Krefeld-Style.“ 

Es geht nicht nur um den Sport, sondern auch um all das Drumherum.

Dirk Wellen

Zum Abschluss äußerte sich Victor vom Kolke zum Start des Ticketvorverkaufes für das Feld Final4 2025:

„Wir werden den Ticket-Vorverkauf noch vor Weihnachten auf den Kanälen der Hockey-Bundesliga starten. Wir haben das Ziel ein ähnliches Pricing wie in den letzten Jahren zu ermöglichen.“