„Aller guten Dinge sind drei“, sagt der Volksmund und so denkt auch der Bundestrainer des DHB-U19-Teams für die Europameisterschaft, die vom 19.-24. Juli im spanischen Valencia stattfindet. Drei Mal testen Rein van Eijk und sein Team im Rahmen des finalen Trainingscamps beim Crefelder HTC am Wochenende gegen die Mannschaft aus den Niederlanden. (Fr. 25.6., 18 Uhr, Sa. 26.6., 15 Uhr und So., 27.6., 11 Uhr) „Das ist natürlich eine Super-Sache gegen ein so starkes Team, wie die Niederlänger mehrmals hintereinander spielen zu können“, so Rein van Eijk, der selbst aus unserem Nachbarland kommt und deshalb das niederländische Hockey genauestens kennt. „Wir freuen uns besonders, dass wir hier in Krefeld sein dürfen, weil dieser Standort es uns ermöglicht, das Corona-Hypgienekonzept super umzusetzen. Und wir haben hier auch sportlich sehr gute Rahmenbedingungen und Voraussetzungen“, so der DHB-Coach weiter. „Ein Vorteil ist auch die grenznahe Lage Krefelds. Da ist der Anreiseweg für unsere Gäste nicht so weit ist“.

Am Ende des Trainingscamps möchte Rein van Eijk aus den 22 anwesenden Spielern den endgültigen 18-köpfigen Kader für die EM nominieren. “Das wird nicht einfach werden. Aber die drei Matches gegen die Niederlande werden da sehr hilfreich sein, um ein schlagkräftiges Team aufzustellen. Denn unser Ziel ist es die EM nach Deutschland zu holen“. Bei der letzten U21-EM habe man ja schon sehen können, dass Valencia ein Ort sei, der den Deutschen liegt.

Zu den drei Länderspielen – Deutschland gegen Niederlande – sind Zuschauer natürlich herzlich willkommen (Fr. 25.6., 18 Uhr, Sa. 26.6., 15 Uhr und So., 27.6., 11 Uhr). „Wir haben letztens im Rahmen des Deutsch-Polnischen Jugendwerks in Potsdam gegen Polen gespielt. Da waren wir haushoch überlegen und haben 10:0, 17:1 und 6:0 gewonnen. Die Niederlande ist da von einem ganz anderen Kaliber. Da müssen wir für den Feinschliff sorgen“, erzählt U19- Bundestrainer Rein van Eijk. „Wir wollen schauen, wo wir stehen. Uns ist bewusst, dass noch nicht alles rund laufen wird. Aber wir hoffen, dass wir in den nächsten Tagen eine Steigerung hinlegen können, sodass wir beruhigt Richtung EM fahren können“.